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<Page social="0">Eine Prinzessin auf dem Kriegspfad, von Prinzessin Syona<BR><BR>Vorwort von Ralak<BR><BR>Prinzessin Syona vom Königreich der Popori agierte während des Argonenkriegs als Vertreterin der Valkyon-Föderation und erfüllte die Aufgabe einer Fürsprecherin für die Königin und mitunter gar für die Göttin Seren selbst.<BR><BR>Diese aus meiner eigenen Hand stammende Niederschrift erzählt ihre Kriegserlebnisse vom ersten Bericht der Invasion bis zum Sieg in Kaiator und repräsentiert einen entscheidenden Teil der Geschichte der Föderation.<BR><BR>-Karalak<NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Als Elion, Hasmina und ich das Südliche Shara durchquerten, erhielten wir eine Nachricht aus {@Rgn:72001}, der zufolge als Argonen bekannte Geschöpfe den Norden angegriffen hatten und jetzt die Umgebung von {@Rgn:84001} unsicher machten.<BR><BR>{@Rgn:84001} selbst stand natürlich noch immer, war es doch durch {@Creature:248#2008}s Schild geschützt - doch wie lange noch?<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Offensichtlich hatten die Argonen die nördliche Verteidigungslinie durchbrochen und waren schnell nach Süden vorgedrungen - beinahe bis zu den Mauern von Kaiator selbst. In der Nachricht wurden sie als mechanische Golems beschrieben, aber ganz anders als alles, was wir je gesehen hatten.<BR><BR>Sie waren in der Tat ebenso unnachgiebig wie Golems, aber an Kraft waren sie ihnen überlegen. Und wenn auch die meisten kaum geistige Fähigkeiten zu haben schienen, besaßen andere beinahe unheimliche Intelligenz.<BR><BR>Niemand wusste, wo sie hergekommen waren.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Die Königin hat mich beauftragt, das Königreich beim Kriegsgipfel in {@Rgn:63001} zu repräsentieren. Delegierte aller möglichen Völker kamen dort zusammen, um ihrer Sorge um diese Invasion, die fast die Hauptstadt der Amani erreicht hatte, Gehör zu verschaffen.<BR><BR>Sieben Völker hatten Delegierte in die Hauptstadt der Menschen entsandt, um zu diskutieren, was die beste Vorgehensweise wäre. Kommandantin Fraya vertrat die Elfen, während General Kaidun, der sie aus Allemantheia hierher begleitet hatte, im Auftrag der Amani sprach.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Die Konferenz zog sich weiter hin. Einige bestanden darauf, eine Delegation zu entsenden, um Verhandlungen mit den Argonen einzuleiten; andere wieder stimmten dafür, Kaiator umgehend zu Hilfe zu eilen.<BR><BR>Velik war es schließlich, die das Patt in den Verhandlungen löste: Sie trat vor die Versammelten und sprach sich für die Aufstellung einer großen, gut ausgerüsteten Streitmacht aus, die gegen diese mächtige fremde Bedrohung ins Feld ziehen sollte.<BR><BR>Sie warnte, dass ein Feind, der in der Lage war, die Truppen der Amani zu überwältigen und Kaiator zu bedrohen, eine Bedrohung für uns alle darstellen würde.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Schließlich stimmten wir der Entsendung unserer Armeen zu. Noch gab es keine Valkyon-Föderation und keine gemeinsame Koordinierung der Befehlsgewalt der Truppen.<BR><BR>Zu guter Letzt ebnete General Catharnach kraft seiner Weisheit und Führung der Gründung der Föderation den Weg, doch damals waren wir nichts weiter als eine Handvoll autonomer Nationen, die nicht weit davon entfernt waren, sich gegenseitig zu bekriegen.<BR><BR>Es gab nur wenig oder gar keinen Zusammenhalt und keinen Schlachtplan außer der Absicht unsere Truppen im Nördlichen Shara zu stationieren. Und so geschah es.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Da das Nördliche Shara von den Argonen besetzt und der Transport per Pegasus außer Gefecht war, mussten wir neue Kommunikations- und Transportwege zwischen dem Kriegsgebiet und Velika schaffen. Abgesicherte Teleportale auf beiden Seiten einzurichten, würde sich als entscheidend für schnelles Handeln erweisen, und dies bedeutete, dass wir jemanden im Nördllichen Shara stationieren mussten. Kaiator war effektiv abgeschnitten, sodass wir uns gegenwärtig auf niemanden berufen konnten.<BR><BR>Mutig wie er ist, erklärte Elion sich bereit, das Infiltrationskontingent anzuführen.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Elion bat mich, seinem Infiltrationskontingent beizutreten, und ich stimmte begierig zu. Hasmina hatte sich selbstredend bereits freiwillig gemeldet. Wie Elion ging auch sie keiner Herausforderung aus dem Weg.<BR><BR>Wir rekrutierten die Besten einer Reihe eifriger Kandidaten als unsere restlichen Mitstreiter. Innerhalb von drei Tagen brachen wir in Richtung Nördliches Shara auf und stimmten unsere Teleportalen sowie einen Flugstein auf Allemantheia ab, wo sich die Streitkräfte bereits versammelt hatten.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Auf unserem Weg gen Norden begegneten wir einer Bande freier Sikandari, die den Argonen bislang entronnen waren. Ich beherrschte ihre Sprache ein wenig und dolmetschte für die anderen.<BR><BR>Die Sikandari sagten, dass sie Amena Quatla, Sikanders legendäre verlorene Stadt gefunden hätten. Nach längerer Rücksprache mit Elion und mir stimmten sie schließlich zu, das Siegel zu brechen, das die Stadt so lange vor sämtlichen Blicken verborgen hatte.<BR><BR>Damit hatten wir eine Basis, von der aus wir zum Schlag gegen die Argonen ausholen konnten.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Die Argonen hatten keine Chance, unsere Pläne vorauszuahnen. Das Gebiet, von dem aus wir angreifen würden, war noch auf keiner Karte verzeichnet gewesen, bis die Sikandari das Siegel brachen.<BR><BR>Wir installierten den Flugstein in Susurrus Hain, um eine Pegasusroute von Allemantheia aus herzustellen und richteten genug Teleportale ein, um unsere Truppen und Vorräte einzuschleusen.<BR><BR>Als all dies erledigt war, zogen unsere Armeen Richtung Kaiator ins Feld, um den Sieg zu erringen.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Die Verteidigung von Kaiator hatte einen hohen Tribut gefordert, doch damit war der Krieg nicht zu Ende. Es war jedoch ein Sieg, der die Flamme in unseren Herzen schürte, und in diesem Feuer wurden Allianzen geschmiedet.<BR><BR>Andere Armeen schlugen ihre eigenen Schlachten, und neue Schlachten standen uns bevor. Doch bis zum heutigen Tag leuchtet Kaiator - Kaias ungebrochener Schild - als ein Leuchtfeuer, das noch immer die Herzen jener wärmt, die weiter gegen die Argoneninvasoren für die Freiheit und das Leben selbst kämpfen.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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<Page social="0">Nach Kaiator trennten sich unsere Wege - Elion ging nach Allemantheia, Hasmina zu einem anderen Teil der Argonenfront. Ich machte mich zurück ins Feendickicht auf, um dabei zu helfen, das von den Argonen fast völlig zerstörte Land zu heilen.<BR><BR>Einige Zeit nach meiner Rückkehr hatte ich einen Traum. Seren erschien mir am See der Tränen und krönte mich zur Prinzessin des schwarzen Landes.<BR><BR>Sobald ich erwachte, zog ich erneut gen Norden - der Verwüstung, dem Kampf und jenem Ort entgegen, an dem Geschichte gemacht wird.<PREVPAGEBUTTON>Vorherige Seite</PREVPAGEBUTTON><NEXTPAGEBUTTON>Nächste Seite</NEXTPAGEBUTTON><CLOSEPAGEBUTTON>Das Buch schließen</CLOSEPAGEBUTTON></Page>
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